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Baum-Wandbild auf Radio Bern1

Der Baum, der niemals Blätter verliert am CONTACT-Haus im Berner Monbijou, diesen Baum macht Radio Bern1 am 19. September zum Thema und spricht mit dem Maler Paul Stämpfli.

Paul Stämpfli bei der Erneuerung des Wandbildes am CONTACT-Haus, ©CONTACT

Paul Stämpfli über das Baum-Wandbild auf Radio Bern1

Ein Baum, der niemals Blätter verliert, diesen Baum kennen viele Bernerinnen und Berner. Er ist aufgemalt auf das CONTACT-Haus im Berner Monbijou. Gemalt wird er vom Berner Maler und Grafikdesigner Paul Stämpfli. Dieser gibt im Interview Auskunft über sein Werk.

Paul Stämpfli hatte den Anruf von CONTACT nach über 30 Jahren nicht erwartet. Er freute sich aber sehr über die Anfrage, den Baum im Berner Monbijou erneut auf die Brandschutzmauer zu malen. Zum zweiten Mal in seinem Leben. Im August 2018 hat der Maler mit der Erneuerung des Baums begonnen. Diese war nötig aufgrund der Fassadenrenovation. Erste Impressionen können „Gwundrige“ bereits durch das Netz um das Gerüst erspähen. Der Auftrag von CONTACT kam dem heute pensionierten Maler und Grafikdesigner recht, da er sich privat ebenfalls auf einige Projekte im Bereich Malerei fokussiert. Dies und mehr erzählt Paul Stämpfli über sein Baum-Wandbild auf Radio Bern1.

Keine Graffitis und zwei, drei Neuerungen

Es hat ihn erstaunt, dass in all den Jahren niemand ein Graffiti über das Baumbild am CONTACT-Haus malte, sagt Stämpfli. „Ich habe immer gedacht, ja die Jungs könnten vielleicht hier etwas ergänzen.“ Dazu kam es nicht. Erst ganz am Schluss, als eine weisse Fläche aus dem Wandbild ausgespart war, traute sich jemand, das Wandgemälde anzutasten, erinnert er sich.

Und wie steht es mit einer Signatur, fragt Radio Bern1 im Beitrag. Vor dreissig Jahren hatte sich Paul Stämpfli auf der 14 Meter hohen und 11 Meter breiten Malerei nicht verewigt. „Wir hatten damit gerechnet, dass das nach einem Jahr fort kommt“, berichtet er. Damals war noch nicht klar, wie das Projekt für das „Emch-Loch“, das noch unbebaute Gelände bis zur Eigerstrasse, aussehen wird. Der Perimeter für die Überbauung ging aber bis an die Brandschutzmauer des CONTACT-Hauses. Deshalb war das weitere Bestehen des Wandgemäldes unsicher. Heute steht im ehemaligen „Emch-Loch“ die Titanic. Das Gebäude ist nicht bis an die Brandschutzmauer gebaut, sondern ermöglicht Passantinnen und Passanten sogar, den CONTACT-Baum in der Spiegelung des Glases zu betrachten.

Weil klar ist, dass das Wandbild nun länger sichtbar ist, wird sich Paul Stämpfli dieses Mal verewigen: „Dieses Mal gibt es etwas, aber das sage ich jetzt noch nicht. Es hat zwei, drei Sachen drin, die ich nicht sage“, erzählt Stämpfli. Interessierte können diesen Herbst das neue Wandbild unter die Lupe nehmen, dann wird es präsentiert.

 

Hören Sie sich das Interview mit Paul Stämpfli an.

19.09.2018, Radio Bern 1: Wandgemälde am CONTACT-Haus

 

Hier finden Sie mehr Infos zur Sanierung des Wandbilds am CONTACT-Haus.

Neuer Baum am CONTACT Haus

 

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